Entwicklung und
Zusammenarbeit

Digital monthly 5/2025

Harte Arbeit für ein besseres Leben

Informeller Sektor

„Mein Beruf hat in meiner Familie Tradition“

Loreto ist Fischverarbeiter an der mexikanischen Pazifikküste. Er macht den Job seit mehr als 40 Jahren, muss jetzt aber aufhören – er braucht eine Netzhautoperation, die ihn mehr als einen Jahresverdienst kosten würde. Er sprach mit Pamela Cruz.

Informeller Sektor

„Wenn du nicht die Lasten trägst, macht es jemand anderes“

Fouzia arbeitet als Lastenträgerin in Accra. Die Arbeit ist hart, aber ihre Freundinnen, mit denen sie ein Zimmer teilt, geben ihr Kraft. Sie spart auf eine Ausbildung als Friseurin. Sie sprach mit Dasmani Laary.

Informeller Sektor

Wie eine Gemeinschaftsbank die Klimarisiken für erwerbstätige Frauen in Indien abfedert

Der Klimawandel setzt die Landwirtschaft in Indien unter Druck. SEWA, eine Gewerkschaft von Frauen, die im informellen Sektor arbeiten, unterstützt Landwirtinnen dabei, die Klimarisiken abzufedern.

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Informeller Sektor

Frauen in Indiens informellem Sektor erkämpfen sich bessere Arbeitsbedingungen

Eine Gewerkschaft für informell Erwerbstätige – das muss kein Widerspruch sein. Seit über 50 Jahren erkämpfen sich Frauen in Indien bessere Arbeitsbedingungen. Ihre aktuelle Herausforderung: der Klimawandel.

Informeller Sektor

„Meistens mache ich nicht wirklich Pause“

Lucy sells snacks in front of a university near Nairobi. She started with nothing but a handcart and has now built up a whole stand with some seating. She spoke to Katharina Otieno.

Informeller Sektor

„Die meisten von uns unterrichten aus Berufung“

Julia ist Lehrerin in Kakuma, einem der größten Flüchtlingslager der Welt, im Norden Kenias. Die Südsudanesin ist selbst dort aufgewachsen. Jetzt arbeitet sie in überfüllten Klassenzimmern für wenig Geld und ohne formellen Arbeitsschutz. Sie sprach mit Al

Arbeit und Beschäftigung

Die Arbeitswelt von heute in Zahlen

Arbeitsgesetze, soziale Sicherung, informelle Beschäftigung und Migration: Die wichtigsten Zahlen und Daten zu Beschäftigung und Erwerbstätigkeit weltweit.

Arbeitsmigration

Wie es ist, aus Afrika zum Arbeiten in die Golfstaaten zu ziehen

Ausländische Arbeitskräfte stellen einen Großteil der Erwerbsbevölkerung in den Golfstaaten dar. Immer mehr Menschen kommen dabei aus Afrika nach Riad, Doha oder Dubai.

Informeller Sektor

„An schlechten Tagen verdiene ich gerade mal genug, um meinen Chef zu bezahlen“

„An schlechten Tagen verdiene ich gerade mal genug, um meinen Chef zu bezahlen“

Content-Moderation

Menschliche Abgründe sichten – für keine zwei Dollar pro Stunde

In Kenia verklagen derzeit 185 ehemalige Content-Moderator*innen Meta – die Muttergesellschaft von Facebook, WhatsApp und Instagram – und deren Outsourcing-Firma Sama.

Informeller Sektor

„Ich möchte nur, dass mein Sohn gut lernt und ein besseres Leben hat als ich“

Reba arbeitet als Haushaltshilfe in Kalkutta. Von dem Geld, das sie verdient, zahlt sie Schulden ab, die sie machen musste, als ihr Mann schwer krank wurde. Außerdem bezahlt sie Nachhilfestunden für ihren Sohn, damit es ihm einmal besser geht.

Unsere Sicht

Zwischen Chance und Ausbeutung: Was gute Arbeit ausmacht

Weltweit kämpfen Menschen in prekären Jobs für ein besseres Leben. Ihre Geschichten zeigen, wie wichtig faire Arbeitsbedingungen sind – und internationale Verantwortung.

Technologie

Wie KI Menschen ausbeutet

Künstliche Intelligenz (KI) wird oft als Treiber für Innovation und Fortschritt gesehen. Hinter den versprochenen Vorteilen verbirgt sich jedoch in der Realität Ausbeutung, insbesondere in Afrika.

Nachhaltige Lieferketten

„Das Gesetz würde entkernt, bevor es überhaupt in Kraft tritt“

Kann ein europäisches Gesetz die Arbeitsbedingungen in EU-Zulieferländern verbessern? Die Lieferkettenrichtlinie von 2024 sollte genau das bewirken. Doch nun plant die EU-Kommission eine Abschwächung – ein Zugeständnis an Wirtschaftslobbyisten, sagt Armin

Zwangsarbeit

Bessere Arbeitsbedingungen in der usbekischen Baumwollindustrie

Lange zwang der usbekische Staat sowohl Erwachsene als auch Kinder zum Baumwollpflücken. Ein Boykott und internationaler Druck führten zu Reformen, sodass sich die Situation für die Arbeiter*innen verbessert hat. Gleichwohl werden Arbeitsrechte weiterhin