Sozialpolitik, Sozialentwicklung
Ruanda

Eine Gesellschaft nach dem Völkermord versöhnen

Ruanda hat viel in die Aufarbeitung des Völkermord-Traumas investiert, es hat traditionelle Gacaca-Gerichte und Therapiemöglichkeiten eingeführt.

Identity politics

Warum das Akronym BIPoC nichts erklären muss

Das Kürzel „BIPoC“ ist eine Selbstbezeichnung, die Solidarität zwischen Menschen symbolisiert, die rassistische Diskriminierung erfahren haben. Der Begriff taugt nicht dazu, gesellschaftliche Zusammenhänge oder bestimmte Menschen einordnen zu können.

Simbabwe

Chinesisches Stahlwerk verdrängt Einheimische in Simbabwe

Die Menschen vor Ort zweifeln die Versprechungen und Erwartungen der Regierung an, sie bekommen bereits jetzt die negativen Auswirkungen zu spüren.

Sprachpolitik in Kamerun

Von der kolonialen Teilung zum blutigen Konflikt

Das Leben in Kamerun wird davon bestimmt, ob jemand frankofon oder anglofon ist. Die sogenannte „anglophone Krise“ fordert zunehmend Opfer. Sie steht im Zusammenhang mit den Unabhängigkeitsbestrebungen des einst britisch kolonialisierten Landesteils.

Islamismus

Extremistische Verlockung

Radikale Gruppen instrumentalisieren den Gaza-Krieg für ihre Zwecke und werben auf Social Media um junge Menschen.

„Race“ und Identität

Die Schwierigkeit, Vielfalt in den USA zu quantifizieren

Der Regierung gelingt es nicht, die Vielfalt der US-Einwohner*innen zu quantifizieren. Ein veraltetes Verständnis von „Race“ ist Teil des Problems.

National census

Counting the number of people

The Ugandan government is conducting a census after a decade, estimating the country’s population to be over 40 million people.

Unsere Sicht

Kampf mit dem Ich

Identitätspolitik kann Gerechtigkeit fördern, aber unsere Welt auch weiter spalten. Entscheidend ist eine inklusive Herangehensweise, die Vielschichtigkeit von Identitäten anerkennt und alle an nachhaltiger Veränderung beteiligt.

Nation-Building

Herausforderung für ein junges Land

Dreizehn Jahre nach seiner Unabhängigkeit kämpft der Südsudan weiterhin damit, seine verschiedenen ethnischen Gemeinschaften zusammenzubringen. Tribalismus erschwert das Funktionieren als Nationalstaat.

Lateinamerika

Indigene Politik in Ecuador und Bolivien

Rafael Correa und Evo Morales verabschiedeten in Ecuador und Bolivien 2008 und 2009 neue Verfassungen. Die Identitätspolitik der beiden Präsidenten hat einen starken Fokus auf indigene Kultur gelegt und zu Veränderungen geführt.

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