Entwicklung und
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Recycling

Statistiken reichen nicht

Im ersten Jahrzehnt des neuen Millenniums mangelte es der internationalen Staatengemeinschaft an harten Daten über elektronische und elektrotechnische Abfälle. Auch die Politik stützte sich nur auf anekdotenhaftes Wissen. Offensichtlich war zuverlässigere Information nötig.
www.step-initiative.org/

2007 war das Gründungsjahr der Initiative „Solving the E-Waste Problem“ (StEP). Das Ursprungsmotiv war Unzufriedenheit mit unzulänglichen Statistiken. Die UN Universität (UNU) und der Computerhersteller Hewlett Packard waren von Anfang an dabei. Die UNU hat den Auftrag, politische Entscheidungsträger wissenschaftlich kompetent zu informieren.

Die StEP-Mitglieder wollten aber mehr tun. Aus ihrer Sicht war es sinnvoll, nicht nur Daten zu erheben, sondern gleich auch an Problemlösungen zu arbeiten, denn daran waren schließlich auch alle Institutionen, die relevantes Wissen liefern konnten, selbst interessiert. In diesem Sinne nahm StEP international Kontakt mit Herstellern, Recyclern und sonstigen Akteuren und Interessengruppen auf.

Heute laufen StEP-Projekte auf fünf thematischen Feldern:

  • Politik und Gesetzgebung,
  • Umgestaltung von Waren,
  • Weiterverwendung von Waren,
  • Recycling von Abfällen und
  • Capacity Building.

StEP hat mittlerweile weltweit mehrere Dutzend Mitglieder. Dazu gehören internationale Organisationen wie das UN Environment Programme und die UN Industrial Development Organization, staatliche Einrichtungen wie die GIZ und das japanische Umweltministerium, multinationale Konzerne wie Dell und Microsoft sowie Universitäten wie das Massachusetts Institute of Technology und die TU Braunschweig. Jedes Mitglied arbeitet auf mindestens einem der Themenfelder mit.


Link:
Initiative StEP:
http://www.step-initiative.org/

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