SDG16
BRICS-Erweiterung

Warum mehr BRICS-Mitglieder nicht unbedingt besser sind

Durch die Erweiterung zu BRICS+ will sich die Gruppierung als globaler Akteur noch stärker positionieren. Wirtschaftliche, geopolitische und interne Spannungen bleiben dabei trotz oder gerade wegen neuer Mitglieder bestehen.

Israel und Palästina

„Das ist dreist für einen israelischen Spitzenpolitiker“

Jüdische Stimmen widersprechen Israels Regierung, welche die Anerkennung Palästinas durch Spanien, Irland und Norwegen sowie den IStGH-Haftbefehlsantrag gegen Netanjahu mit Antisemitismus erklärt.

Internationale Zusammenarbeit

Warum die BRICS+ sich als schwächer erweisen könnten als erwartet

Die Aufnahme von bis zu sechs neuen Mitgliedern in ihre informelle Gruppe könnte die BRICS – Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika – in ihrer Fähigkeit beeinträchtigen, kollektiv zu agieren.

Identity politics

Warum das Akronym BIPoC nichts erklären muss

Das Kürzel „BIPoC“ ist eine Selbstbezeichnung, die Solidarität zwischen Menschen symbolisiert, die rassistische Diskriminierung erfahren haben. Der Begriff taugt nicht dazu, gesellschaftliche Zusammenhänge oder bestimmte Menschen einordnen zu können.

Südliches Afrika

Warum Afrika mit BRICS zwischen zwei Stühlen sitzt

Angesichts der Präsenz Chinas und Südafrikas auf dem Kontinent haben die afrikanischen Länder kaum eine andere Wahl, als mit den BRICS-Staaten zu kooperieren. Gleichzeitig wollen Länder wie Malawi nicht den Draht zu westlichen Nationen verlieren.

Global Governance

Ausstieg aus fossilen Brennstoffen mittels Klimafinanzierung

Zuschüsse für fossile Brennstoffe untergraben den Klimaschutz und belasten klamme Staatshaushalte. Durch gezielte Klimafinanzierung lassen sich Subventionssysteme gerecht reformieren.

Sprachpolitik in Kamerun

Von der kolonialen Teilung zum blutigen Konflikt

Das Leben in Kamerun wird davon bestimmt, ob jemand frankofon oder anglofon ist. Die sogenannte „anglophone Krise“ fordert zunehmend Opfer. Sie steht im Zusammenhang mit den Unabhängigkeitsbestrebungen des einst britisch kolonialisierten Landesteils.

Russland und China

BRICS-Mitglieder stimmen Westafrika-Politik nicht ab

Ghanaischer Politikwissenschaftler bewertet russische Rolle in ECOWAS-Region und spricht von neuem Wettkampf um Afrika

Nationalstaatlichkeit

Der Islam allein reicht nicht aus, um Pakistan als Nation zu definieren

Pakistan ist eine gespaltene Nation mit einem instabilen politischen System. Die Fokussierung auf den sunnitischen Islam hat nicht die erhoffte Einheit gebracht.

Geschlechterrechte

Pakistans politisch selbstbewusste Frauen

Im Zuge der weltweiten MeToo-Bewegung hat sich in Pakistan eine neue Welle feministischer Politik formiert.

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