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Hilfsorganisationen in Dadaab sind überfordert

Im größten Flüchtlingslager der Welt, Dadaab in Kenia, brauchen laut Ärzte ohne Grenzen (MSF) inzwischen rund 465 000 Somali dringend Hilfe. MSF fordert, dass mehr Flüchtlinge ins Ausland oder in Gebiete umsiedeln dürfen, die sicherer sind.

Außerdem empfiehlt die Organisation, Neuankömmlinge wieder zu registrieren, damit sie sofort medizinisch untersucht werden, Nahrung und eine Unterkunft erhalten. Die Registrierungen waren im Oktober 2011 eingestellt ­worden, nachdem zwei MSF-Mitarbeiterinnen aus dem Lager entführt worden waren. Internationale Hilfsorganisa­tionen schränkten ihr Engagement in Dadaab damals deutlich ein. Die ­Mitarbeiterinnen sind laut MSF weiterhin ge­fangen. (ph)

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