SDG3

Wie ein wichtiges, innovatives Arzneimittel erschwinglich wurde

Armut macht Infektionen wahrscheinlicher – und hat auch zur Entstehung von Resistenzen beigetragen

Wie sich das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) gemeinsam mit Partnern für die lokale Impfstoffproduktion in Afrika engagiert.

Um die Abhängigkeit Afrikas von globalen Lieferketten zu mindern, unterstützt Deutschland gemeinsam mit anderen Partnern die Impfstoffproduktion vor Ort mit zahlreichen Vorhaben.

Vier Jahrzehnte nach der Grünen Revolution werden im indischen Bundesstaat Westbengalen die ökologischen Nachteile immer deutlicher.

Im Sudan findet derzeit die größte Vertreibungskrise der Erde statt. Rund 10 Millionen Menschen sind seit April 2023 geflohen. Die weltweiten Sparmaßnahmen in Entwicklungszusammenarbeit und humanitärer Hilfe haben hier katastrophale Folgen.

Der jüngste Ausbruch von Mpox in Afrika ist nicht nur eine Bedrohung für die Menschen in den betroffenen Gebieten, sondern auch ein Prüfstein dafür, inwiefern die Weltgemeinschaft Lehren aus der Covid-19-Pandemie gezogen hat.

Während die Bekämpfung vieler vernachlässigter Tropenkrankheiten weiterhin zu wenig gefördert wird, hat sich die Situation beim Denguefieber verändert. Das liegt daran, dass die Krankheit inzwischen auch in reicheren Ländern mehr und mehr als Problem gilt

Bei wichtigen Infektionskrankheiten im globalen Süden denken die meisten unweigerlich an die „Großen Drei“: HIV/Aids, Malaria und Tuberkulose. Doch auch „vernachlässigte Tropenkrankheiten“ verdienen Beachtung.

Onchozerkose, umgangssprachlich Flussblindheit genannt, wird von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als vernachlässigte Tropenkrankheit eingestuft. Fast alle Betroffenen leben in Subsahara-Afrika.