SDG10
Identity politics

Warum das Akronym BIPoC nichts erklären muss

Das Kürzel „BIPoC“ ist eine Selbstbezeichnung, die Solidarität zwischen Menschen symbolisiert, die rassistische Diskriminierung erfahren haben. Der Begriff taugt nicht dazu, gesellschaftliche Zusammenhänge oder bestimmte Menschen einordnen zu können.

Soziale Ungleichheit

Indiens kleine Oligarchenelite profitiert

Unter Premierminister Narendra Modi werden Indiens Reiche reicher

Sprachpolitik in Kamerun

Von der kolonialen Teilung zum blutigen Konflikt

Das Leben in Kamerun wird davon bestimmt, ob jemand frankofon oder anglofon ist. Die sogenannte „anglophone Krise“ fordert zunehmend Opfer. Sie steht im Zusammenhang mit den Unabhängigkeitsbestrebungen des einst britisch kolonialisierten Landesteils.

Russland und China

BRICS-Mitglieder stimmen Westafrika-Politik nicht ab

Ghanaischer Politikwissenschaftler bewertet russische Rolle in ECOWAS-Region und spricht von neuem Wettkampf um Afrika

Klimaaußenpolitik

Klimakrise verschärft Not in Konfliktgegenden

Der Klimawandel macht vulnerablen Gruppen schwer zu schaffen. Dort wo Gewaltkonflikte herrschen, ist die Lage besonders schlimm.

Separatismus

Das Biafra-Vermächtnis

Die ethnische Vielfalt Nigerias war oft eher Verhängnis als Chance für eine pluralistische Stärkung und Entwicklung des Landes. Das wurde nie deutlicher als während des verheerenden Biafra-Krieges.

„Race“ und Identität

Die Schwierigkeit, Vielfalt in den USA zu quantifizieren

Der Regierung gelingt es nicht, die Vielfalt der US-Einwohner*innen zu quantifizieren. Ein veraltetes Verständnis von „Race“ ist Teil des Problems.

Arbeitswelt

Wenn nicht Qualifikation über die Karriere entscheidet

In Uganda, wie an vielen Orten der Welt, wird die Identität eines Menschen von ethnischer Zugehörigkeit, Glaube und Sprache geprägt. Diese Aspekte können auch die Karriere massiv beeinflussen.

Unsere Sicht

Kampf mit dem Ich

Identitätspolitik kann Gerechtigkeit fördern, aber unsere Welt auch weiter spalten. Entscheidend ist eine inklusive Herangehensweise, die Vielschichtigkeit von Identitäten anerkennt und alle an nachhaltiger Veränderung beteiligt.

Nation-Building

Herausforderung für ein junges Land

Dreizehn Jahre nach seiner Unabhängigkeit kämpft der Südsudan weiterhin damit, seine verschiedenen ethnischen Gemeinschaften zusammenzubringen. Tribalismus erschwert das Funktionieren als Nationalstaat.

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