Juli/August-Heft

Leserbriefe

Stellungnahmen zu den Artikeln über die Arbeitsbedingungen in der Reproduktionsmedizin in Zentralasien, dem neuen Präsidenten Perus und der neuen Spitzenfrau beim IWF.

Alles trifft zu

E+Z/D+C 2011/7–8, S. 289 ff., Aigul Azimova und Nazgul Abazbekova: „Frauen retten Leben“

Alles, was in diesem Artikel steht, trifft zu! Ihm zufolge kann „E-Learning Verbesserungen bringen“. Genau zu dieser Schlussfolgerung bin auch ich nach fünf Jahren Arbeit in Kirgistan und Tadschikistan gekommen, wo ich für das Projekt des holländischen Außenministeriums „Services for the People“ gearbeitet habe. In Zusammenarbeit mit einer holländischen und einer US-amerikanischen Universität suchen wir nun nach Möglich­keiten, ­E-Learning-Angebote zur Reproduk­tionsmedizin in die Region zu bringen.

Olga de Haan, Project Director Central Asia Safe Motherhood, Amsterdam, Niederlande

Lauter Franzosen

E+Z/D+C 2011/7–8, S. 307, Hans Dembowski: „Keine perfekte Kandidatin“

Ich frage mich auch, ob der IWF immer von französischen Ministern geleitet werden muss. Und mir fällt auf, dass der Präsident der Europäischen Zentralbank auch ein Franzose ist. Warum ist Deutschland, die mit Abstand größte Volkswirtschaft, in internationalen Finanzinstitutionen so unsichtbar?

Karim Okanala, Lecturer, Houdegbe North American University Benin

Anmerkung der Redaktion: Jean-Claude ­Trichets Amtszeit als EZB-Präsident ist im Oktober zu Ende gegangen, sein Nachfolger ist Mario Draghi aus Italien.

Governance

Um die UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung zu erreichen, ist gute Regierungsführung nötig – von der lokalen bis zur globalen Ebene.